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Jacques Clauzel, Au cœur de l'épure

Vom 18. März bis zum 22. Mai 2022


 

Gemälde in Acryl und Bleistift auf aufgespannter – oder ungespannter – Kraftpappe, aquarellierte Zeichnungen auf kostbaren Künstlerpapieren aus Indien oder Thailand, Radierungen in Ätztechnik und Aquatinta: Unabhängig von Technik und Bildgrund bietet sich das Werk Clauzels ganz ungekünstelt dar und lehnt simple Effekte und Kontraste ab: „Kontraste machen wahnsinnig viel Krach!“ Den Primärfarben zieht der Maler die Feinheiten von Schwarz und Weiß vor. Er bevorzugt Materialien wegen ihrer Authentizität, ihrer Widerstandsfähigkeit und den Zufällen, die sie erzeugen können. „Verkratzt, zerschabt, eingeritzt: Die Oberflächen werden bisweilen so traktiert, dass das Herz des Papiers wie eine offene Wunde freigelegt wird.“ (Maurice Benhamou, 2009)

Im Jahr 2018 macht der Künstler Jacques Clauzel, gebürtig aus Nîmes, dem Museum der Schönen Künste eine umfangreiche Schenkung: insgesamt 77 Werke (Gemälde, Drucke und Zeichnungen), die heute in La Boverie gezeigt werden, und zu denen auch ein Katalog erhältlich ist. Im Jahr 2020 ergänzt der Künstler diese Schenkung um eine Gruppe von etwa 20 Schwarz-Weiß-Fotografien, die seine malerischen Recherchen widerspiegeln. Diese Schenkung war Bestandteil der Doppelausstellung Deux peintres du peu (Zwei Maler des Wenigen) gemeinsam mit Jean Degottex, die 2012 im MAMAC gezeigt wurde.

Freier Eintritt